G.I. Blues (Café Europa) ist ein Musikfilm von Norman Taurog (Regie), mit Elvis Presley und Juliet Prowse, aus dem Jahr 1960. Der Elvis Presley Film wurde von Hal B. Wallis produziert und weist eine Laufzeit von 104 Minuten auf.
Songs im Film
- G.I. Blues (Aufnahme: 27.04.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
- Tonight Is So Right For Love (Aufnahme: 27.04.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
- Frankfurt Special (Aufnahme: 06.05.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
- Wooden Heart (Aufnahme: 28.04.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
- Pocketful Of Rainbows (Aufnahme: 06.05.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
- Didya Ever? (Aufnahme: 27.04.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
- What’s She Really Like? (Aufnahme: 28.04.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
- Shoppin` Around (Aufnahme: 27.04.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
- Big Boots (Aufnahme: 28.04.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
- Doin’ The Best I Can (Aufnahme: 27.04.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
- Blues Suede Shoes (Aufnahme: 28.04.1960 – RCA Studio A – Hollywood)
Handlung
Tulsa McLean (Elvis Presley) und zwei weitere in Deutschland stationierte Angehörige der US-Armee bilden in ihrer Freizeit eine Band und hoffen, nach ihrer Entlassung mit dem ersparten Geld einen kleinen Nachtclub eröffnen zu können.
Durch eine Wette, bei der es um dreihundert Dollar für die drei Musiker geht, kommt Tulsa mit der scheinbar kühlen Cabaret-Tänzerin Lili (Juliet Prowse) zusammen und gewinnt ihre Liebe.
Es kommt zu einem Eklat, nachdem die Tänzerin von der Wette erfährt, doch es folgt die Heirat mit rot-weiß-blauem Finale.
Wissenswertes
Dreharbeiten: 21.04.1960 bis 24.06.1960
Die Außenaufnahmen entstanden bereits im Sommer 1959 in Friedberg, Aßmannshausen, Idstein, Frankfurt, Wiesbaden und Rüdesheim. Elvis selbst drehte ausschließlich im Studio.
Einspielergebnis: $ 4.300.000
Zuerst war Elvis Filmname Tulsa McCauley, wurde aber in Tulsa McLean geändert, in vielen Filmbesprechungen wird aber Tulsa McCauley verwendet.
In der Duschszene wurde nur bei Nahaufnahmen Seife benutzt, sonst wurden stattdessen Holzklötze verwendet.
Das Baby im Film wurde in Wirklichkeit von 6 Babys (3 Zwillingspaare) gespielt, jedes Baby hatte einen Sicherheitsbeamten zur Aufsicht und bekam pro Drehtag $ 22,05 Gage.
Während der Dreharbeiten bekam Elvis hohen Besuch: Die Prinzessinen aus Schweden, Norwegen und Dänemark, und das nepalesische Königspaar, Bumiphol und Sirikit besuchte ihn am Set. Auch der Sänger Pat Boone stattete Elvis einen Besuch am Set ab.
Ebenfalls im Studio waren die Stars Dean Martin, Shirley McLaine und Laurence Harvey.
Die 13-jährige Tochter (Priscilla) von Regisseur Norman Taurog wirkte in ihrer erste Rolle in der Puppentheaterszene mit.
Der österreichische Schauspieler Ludwig Stossel (im Film der Besitzer des Puppentheaters) spielte in G.I. Blues seine letzte Rolle.
In Mexiko kam es bei einer Aufführung von “G.I. Blues” zu Randalen, Sitze wurden herausgerissen und Fenster vom Kino eingeschlagen. Dies hatte zur Folge, dass alle zukünftigen Elvis-Filme in Mexiko verboten wurden.
Internationale Filmtitel













Zuletzt aktualisiert: 21.01.2019 | Geschrieben von: Stephan Wäsche
1 Kommentar
am 07.10.2021 - 20:43